Landeskirchliche Gemeinschaft Chemnitz Lutherplatz

 

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Geschichte

20.10.2002 Gemeinschaftshaus Lutherplatz
Wir feierten
75 Jahre Gemeinschaftshaus Lutherplatz
März 1995 Festveranstaltung anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Chemnitzer Gemeinschaft
3.3.1991 Neugründung der EC Kinder- und Jugendarbeit Chemnitz-Lutherplatz.
9.11.1989 An diesem für Deutschland so bedeutungsvollen Tag erfolgt die Einweihung des Neubaues für die Gemeinschaftsbuchhandlung und den Landesverband am Lutherplatz.
19.4.1959 Einweihung des Chemnitzer Gemeinschaftshauses nach langwierigem Wiederaufbau. Das Haus am "Lutherplatz", Hans-Sachs-Straße 37, wird wieder zum Zentrum der Gemeinschaftsarbeit von Chemnitz und Umgebung. Auch der Landesverband Landes­kirchlicher Gemeinschaften Sachsens e.V. nimmt hier seinen Sitz.
Januar 1949 Erste Allianzgebetsversammlung nach dem Krieg im kleinen Saal am Lutherplatz.
9.5.1948 Einweihung des wieder aufgebauten kleinen Saales am Lutherplatz. Die Nachkriegsjahre sind gekennzeichnet von einem starken Fragen vieler Menschen nach Gott, einer Neuorientierung der Gemeindearbeit im Verhältnis zu Kirche und Staat, dem Beginn ei­ner eigenen Jugendarbeit, da der EC-Jugendbund nicht wieder zugelassen wird, und dem Aufblühen vieler Zweigarbeiten, besonders der Kinder-, Chor-, Frauen- und Ehearbeit.
1945

Bereits im Herbst dieses Jahres reift der Entschluß, das Gemeinschaftshaus wenigstens teilweise wieder aufzubauen.

Die Aktivisten in dieser Zeit sind:
- Paul Waurich Gemeinschaftsleiter von 1935-1963
- Walter Geyer Hausmeister von1927-1945
- Karl Gerlach Architekt  von1924-1970
- Vera Strunz Diakonisse von 1939-1963

Paul Waurich, Käthe und Walther Geyer, Ernst Gerlach und Schwester Vera Strunz
von links nach rechts: Paul Waurich, Käthe und Walther Geyer,
Ernst Gerlach und Schwester Vera Strunz
5.3.1945

Beim Luftangriff auf Chemnitz wird das Gemeinschaftshaus am Lutherplatz getroffen und brennt vollständig nieder. Der Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden auf der Zietenstraße ermöglicht der obdachlos gewordenen Gemeinschaft vom Lutherplatz die Durchführung von Versammlungen in ihrem Saal. Sonntagsschul- und Chorstunden finden in der Backstube des Bäckermeisters Degenkolbe statt.

Innenansicht des am 5. März 1945 zerstörten Gemeinschaftshauses
Innenansicht des am 5. März 1945 zerstörten
Gemeinschaftshauses
1933-1945 Behinderungen und Versuch der Gleichschaltung der EC-Jugendverbände mit der Hitlerjugend durch den Staat, Überwachung durch die Gestapo, Verfolgung von Mitarbeitern und Mitgliedern, die sich zur Bekennenden Kirche hielten, Beschlagnahmung von Versammlungsräumen, sowie die kriegsbedingte allgemeine Notlage charakterisieren diese Jahre.
1930-1933 Zeitweise Spaltung der Chemnitzer Gemeinschaftsarbeit wegen Meinungsverschiedenheiten zur Blaukreuzarbeit.
1928-1932 Die Begleichung der Baukosten für das Gemeinschaftshaus erfordert, besonders während der Weltwirtschaftskrise mit ihrer hohen Arbeitslosigkeit, von den Gemeindegliedern hohe Opfer.
18.10.1927

Einweihung des Gemeinschaftshauses am Lutherplatz nach nur sechsmonatiger Bauzeit, als damals größtes Gemeinschaftshaus Deutsch­lands mit 1000 Sitzplätzen. In der Folgezeit wird das Haus am Lutherplatz nicht nur zum Zentrum der Gemeinschaftsarbeit in Chemnitz, sondern darüber hinaus für ganz Sachsen.

Innenansicht des Gemeinschaftshauses 1927
Innenansicht des Gemeinschaftshauses 1927
geöffnete Empore ist heute Kleiner Saal
1925 wurde deshalb das Grundstück Lutherplatz 10 erworben, um nach den Plänen und unter Leitung des Architekten Karl Gerlach darauf ein eigenes Gemeinschaftshaus zu bauen.
1919 Bauabsichten für einen großen Versammlungsraum ließen sich im 1. Weltkrieg nicht verwirklichen. 1919 konnte man einen großen Fabriksaal auf der Uferstraße 4 mieten, der aber nur bis 1924 zur Verfügung stand.
um 1910

Die in Chemnitz stark wachsende Arbeit mit ihren Zweigarbeiten wie Sonntagsschule, Jugendbund für EC, Blaues Kreuz, Weißes Kreuz, Gesangs- und Posaunenchor, Schriftenmission u. a. führt zur Aufteilung in die Gruppen Hilbersdorf, Ebersdorf, Harthau und Kaßberg.

Saitenspielchor Lutherplatz Ende der Zwanziger Jahre
Saitenspielchor Lutherplatz Ende der Zwanziger Jahre

1926 - 25jähriges Jubiläum des Posaunenchors
1926 - 25jähriges Jubiläum des Posaunenchors
Leitung Paul Pester
7.12.1903 In der Dresdner Straße 19 wird die "Buchhandlung des Gemeinschaftsvereine" eingerichtet. Sie ermöglicht die verstärkte Schriftenmission, nicht nur in Chemnitz, sondern in ganz Sachsen.
27.12.1899 In Chemnitz wird der "Brüderrat für landeskirchliche Gemeinschaftspflege im Königreich Sachsen" gegründet, der die weitere Entwicklung entscheidend bestimmt und zum Grundstein für den Sächsischen Verband wird.
2.7.1899

Einweihung des 200m2 großen Gemeinschaftssaales in der Dresdner Straße 19. Vorher fanden Versammlungen u. a. in der Poststraße 57, in der Wohnung Karl Lehmanns in Gablenz, in der Zschopauer Stra­ße 64, in der "Herberge zur Heimat", Gartenstraße, in der Kinderbewahranstalt Hainstraße 43 und in einem Fabriksaal auf der Brauhausstraße statt.

Firma Kleemann, Dresdner Str.
Firma P. Kleemann - Chemnitz - Dresdner Str. 19
Gemeinschaftssaal in Bildmitte links
1895 u. 1897 finden in Chemnitz nach Weihnachten große Zusammenkünfte statt, bekannt als "Weihnachtskonferenzen", zu denen auch auswärtige Geschwister eingeladen werden.
28.3.1895

Erst die Bibelstunde von Bernhard Kühlwein am 28. März 1895 in der Wohnung des jungen Kaufmanns Paul Kleemann in Chemnitz, Poststraße 57, wird zum Beginn der Chemnitzer Gemeinschaftsarbeit. Mitgründer Paul Kleemann ist auch Leiter dieser Gemeinschaft bis 1911. Mitarbeiter der Anfangsjahre sind Karl Lehmann, Paul Starke, Camillo Wehle, Johann Heinzig, Arthur Suckow, Christian Zimmermann (Blaukreuzarbeit) und Fanny Käppler (Sonntagsschule).

Paul Kleemann
Kaufmann Paul Kleemann
Nov. 1893 Zu Beginn seiner Tätigkeit in Sachsen hält Bernhard Kühlwein auf eine Einladung hin in Chemnitz bei der Familie Salewsky die erste Bibelstunde. Eine Gemeinschaftsarbeit entsteht jedoch noch nicht.
1893

schickt Rektor Dietrich den "Bibelkolporteur" Bernhard Kühlwein zur Verbreitung christlicher Schriften und Betreuung von Gemeinden und zu Lesern der Zeitschrift "Philadelphia" nach Sachsen.

Bernhard Kühlwein
Bibelkolporteur Bernhard Kühlwein
ab 1888 Kreise und Gemeinschaften aus Erweckungs- u. Heiligungs­bewegungen treffen sich anfänglich aller 2 Jahre zur Gnadauer Konferenz. Das von ihr gebildete Komitee für evangelische Gemeinschaftspflege trägt durch Herausgabe der Zeitschrift Philadelphia unter Redaktion von Rektor Dietrich wesentlich zur Belebung und zur Gründung von Gemeinschaften bei.
um 1880 Der Evangelische Reichsbrüderbund, der aus dem schwäbischen Pietismus hervorging, arbeitete auch in Sachsen. Sein Wirken führte zu Neugründungen von Gemeinschaften und zur Bewahrung in geistlichen Auseinandersetzungen.

 

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